Die Liechtensteinische Staatsanwaltschaft hat am 15. Dezember bekannt gegeben, dass das Verfahren gegen den Chefarzt des Liechtensteinischen Landesspitals, Dr. Fritz Horber, eingestellt wurde. Die entsprechende Information der Staatsanwaltschaft findet sich am Ende dieser Meldung.
v.l. Architekt Patrick Matt, LLS-Stiftungsratspräsident Michael Ritter, I.D. Fürstin Marie von und zu Liechtenstein, Spitaldirektor Daniel Derung
Am Freitag (14.11.) fand die offizielle Eröffnung des neuen Notfalls und OP am Liechtensteinischen Landesspital statt. Die Sanierungsarbeiten sind nun weitgehend abgeschlossen. Weitere Massnahmen im operativen und medizinischen Bereich wurden im Rahmen der strategischen Neuausrichtung des Landesspitals umgesetzt. Damit sichert das Landesspital die medizinische und chirurgische Grundversorgung des Landes gemäss Leistungsauftrag.
Am Samstag, 15. November, lädt das Liechtensteinische Landesspitals (LLS) die Bevölkerung zum Tag der offenen Tür ein, an dem der neue Notfall, der umgebaute OP und vieles mehr, das in den letzten Monaten erneuert wurde, erstmals gezeigt werden. Die Besucher erwartet ein attraktives Programm.
Am Dienstag kamen die Spitzen des Liechtensteinischen Landesspitals (LLS) und des Kantonsspitals Graubünden (KSGR) zusammen, um den Vertrag über die vertikale Kooperation zu unterzeichnen. Dem voraus gingen konstruktive Verhandlungen zwischen beiden Partnern. Erste Kooperationsprojekte laufen bereits. Zudem wird die gegenseitige Einsitznahme in den Führungsgremien angestrebt.
Aufgrund der Vorwürfe der aktiven Sterbehilfe gegenüber dem Chefarzt des Liechtensteinischen Landesspitals hat der Stiftungsrat neben einer internen Untersuchung zeitgleich ein externes Gutachten in Auftrag gegeben. Das Gutachten eines unabhängigen und anerkannten Sachverständigen liegt nun vor. Es entlastet Chefarzt Dr. Horber ebenfalls vom Vorwurf der aktiven Sterbehilfe.