Traditionelle Chinesische Medizin
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
TCM eignet sich gut als komplementäre Behandlungsform zur konservativen Medizin. Sie bietet einen anderen Zugang und kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen bzw. Diagnosen der westlichen Medizin eingesetzt werden. Ganz allgemein lassen sich mit der TCM so genannte funktionelle Krankheiten, also Störungen bestimmter Körperfunktionen, am besten behandeln. Schäden an Geweben und Organen sind demgegenüber kaum heilbar oder rückgängig zu machen. So können etwa bei Abnutzungserscheinungen der Gelenke (Arthrosen) zwar die Schmerzen gelindert, die Gelenkveränderungen selbst durch TCM aber nicht beseitigt werden.Die folgende Aufzählung zeigt die wichtigsten Anwendungsgebiete der TCM:
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- Allergien
- Atemwegs- und HNO-Erkrankungen
- Internistische Erkrankungen
- Kinderkrankheiten
- Hauterkrankungen
- Neurologisch/psychiatrische Erkrankungen, psychomatische Erkrankungen
- Urologische Erkrankungen
- Erkrankungen des Bewegungsapparats
- Schmerzen jeglicher Art
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- Akupunktur
- Moxibustion (Wärmetherapie auf Akupunktur-Punkte)
- Chinesische Arzneimittel
- Diätetik
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Sprechstunde
Auf Anforderung der zuständigen LLS-Ärzte werden bereits hospitalisierte Patientinnen und Patienten betreut. Zusätzlich bietet das LLS Sprechstunden an, zum Beispiel für Menschen, welche sich in der Rehabilitationsphase nach einer schweren Erkrankung oder Operation befinden, oder den Wunsch nach einer alternativen Behand-lungsmethode haben, sei es bei einem chronischen Leiden aber auch bei akuten Beschwerden. Die Anmeldung erfolgt über das Ambulatorium des Landesspitals.Durch unser Hybridsystem aus Chefarzt- und Belegarztmodell ist auch im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin mit Dr. Marco Ospelt ein erfahrener Belegarzt im Landesspital tätig. Das Landesspital stellt dazu die Infrastruktur zur Verfügung. Eine Übersicht über alle im Landesspital tätigen Belegärzte finden Sie hier.